Jemen bittet Ägypten um Vermittlung bei der Wiederaufnahme der Finanzhilfe Saudi-Arabiens
Der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansour Hadi
Sanaa 19. Januar 2015 (Press TV/IRIB)
Jemen bittet Ägypten um Vermittlung bei der Wiederaufnahme der Finanzhilfe Saudi-Arabiens
Der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansour Hadi
Sanaa 19. Januar 2015 (Press TV/IRIB)
Donezk: Neun Tote und Dutzende Verletzte durch Beschuss
Mindestens neun Zivilisten, darunter ein vierjähriges Mädchen, sind laut dem Volkswehr-Stab von Donezk am Sonntag durch den Beschuss der Stadt durch die ukrainische Armee getötet worden. 44 Menschen, darunter vier Kinder, wurden verletzt.
Wie Vizestabschef Eduard Bassurin am Montag mitteilte, liegt ein schwerverletztes Kind auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Am vergangenen Tag seien insgesamt 56 Verstöße gegen den Waffenstillstand registriert worden.Durch den Beschuss wurde laut der Stadtverwaltung Donezk die Strom- und Gasversorgung beschädigt. Von der Wärmeversorgung sind gegenwärtig 488 Wohnhäuser, 14 Krankenhäuser, 27 Kindergärten, 30 Mittelschulen und 143 anderer Abnehmer abgeschnitten, heißt es auf der Internetseite der Behörde.
Währenddessen schwor der ukrainische Präsident bei einer Gedenkkundgebung, dass er die Kontrolle über den Donbass zurückgewinnen wird. Dabei baut er auf die Unterstützung durch die USA.
19. Januar 2015 RT deutsch
Donezk fordert OSZE auf: Kiew zu Einhaltung von Friedensvereinbarungen zwingen
Sanaa 17. Januar 2015 – (IRNA/IRIB)
Vielmehr kämen diese aus anderen Ländern der Welt, insbesondere aus Europa und den USA in den Jemen. Ahmadi fügte in einem Gespräch mit der kuwaitischen Zeitung al-Seyassah hinzu, dass Sharif Koashi für einige Jahre in Frankreich inhaftiert wurde, er sich aber nur für 10 Tage im Jemen aufgehalten habe.“ Er weiter: „Die Welt hat wegen des Terrorangriffs in Frankreich keine Ruhe und keinen Frieden mehr. Am selben Tag wurden bei einem terroristischen Angriff auf die Polizei-Universität im Jemen 40 junge Menschen getötet und 70 weitere verletzt. Eine Woche zuvor ermordeten die Terroristen am Jahrestag des geehrten Propheten des Islam -s.a.- dutzende Menschen.“ Ahmadi fuhr ferner fort: „Die ausländischen Terroristen kommen aus elf Ländern, darunter aus arabischen Ländern, aus Asien, aus Afrika sowie Europa und sind in verschiedenen Provinzen im Jemen verstreut und begehen Verbrechen.“
Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Minsk geplatzt
Die für Freitag geplanten neuen Friedensgespräche zur Ukraine in Minsk sind im letzten Moment abgesagt worden. Die Vertreter aus den nicht anerkannten „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk, die vergeblich in der weißrussischen Hauptstadt gewartet haben, machten die Regierung Kiew für das Platzen des Treffens verantwortlich.
© REUTERS/ Valentyn Ogirenko – UN-Diplomat: Fenster für Möglichkeit der Ukraine-Regelung nicht verpassen
Das Treffen von Vertretern der Ukraine, Russlands, der OSZE und der „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk finde nicht statt, teilte der weißrussische Außenamtssprecher Dmitri Mirontschik am Nachmittag mit. Nach Angaben der ukrainischen Botschaft in Weißrussland ist der ukrainische Vertreter Leonid Kutschma nicht nach Minsk gekommen.„Die ukrainische Seite hat das Treffen platzen lassen“, kommentierte der Unterhändler der „Donezker Volksrepublik“, Denis Puschilin, vor der Abreise aus Minsk. „Wir haben alles getan, damit der Verhandlungsprozess weitergeht.“ Er bezeichnete es als wichtig, die Gespräche fortzusetzen. „Ein Termin für neue Verhandlungen steht noch nicht fest, aber wir sind für weiteren Dialog offen.“
Erneut tote und verletzte Zivilisten bei Artilleriebeschuss in Ostukraine
Dutzende Tote und Verletzte in Libyen
Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen libyscher Armee und Milizen haben neun Tote und 15 Verletzte hinterlassen.
Libyen fordert internationale Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus
Proteste gegen neues Jugend-Arbeitsgesetz in Peru
Jugendliche und Gewerkschaften rufen zu Demonstrationen auf. Regierung gibt sich uneinsichtig. Verfassungsbeschwerde wird zugelassen
Lima 16.01.2015 – amerika21/Valeska Cordier
Ein neues Arbeitsgesetz für Jugendliche ist in Peru seit vergangenem Dezember Anlass für Kritik und Demonstrationen seitens der Betroffenen und der Opposition. Die protestierenden Jugendlichen fordern die komplette Aufhebung des Gesetzes, da sich die Regierung nicht bereit zeigt, geforderte Änderungen umzusetzen oder überhaupt eine politische Debatte darüber im Kongress zuzulassen.
Mit großen Demonstrationen versuchen die Jugendlichen, die von zahlreichen Gewerkschaften unterstützt werden, seit Wochen ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Währenddessen hat das Verfassungsgericht verkündet, dass die Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zugelassen wird, da alle notwenigen Voraussetzungen erfüllt worden seien.
Asunción 14.01.2015 – amerika21/Irina Poprawa
Die massive Verstrickung der paraguayischen Polizei mit dem grenzübergreifenden Drogenhandel nach Brasilien ist publik gemacht worden. Nachdem mehrere Leiter von Polizeidienststellen im Nordosten Paraguays ausgewechselt wurden, hat der Senator der Liberalradikalen Partei, Luis Alberto Wagner, in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung ABC Color unlängst eine Dokumentation der Verflechtung der örtlichen Polizei mit dem Drogenhandel vorgelegt. Die Auflistung der einzelnen Kommissariate und lokalen Polizeistellen belegen Schmiergeldzahlungen durch die Drogenmafia in Höhe von bis zu 400 Millionen US-Dollar jährlich.
Neun Polizisten im Osten Afghanistans getötet
Kabul 4. Januar 2015 – (IRIB)
Laut Associated Press aus Kabul ereignete sich dieser Vorfall einen Tag nach dem Mord an vier Polizisten in einer weiteren Provinz im Osten dieses Landes. Der Sprecher der Provinzregierung von Logar, Din Mohammed Darwish, fügte hinzu, fünf Beamte seien im Bezirk Baraki Barak in einen Hinterhalt geraten und von Extremisten erschossen worden. Laut Darwish kidnappten die Extremisten am Samstag vier Polizeibeamte in der Provinz Wardak in der Nähe von Lugar. Ihre Leichen wurden einige Stunden danach in der Nähe von Pol-Charkhi in der Provinz Wardak aufgefunden. Trotz des Endes des Nato-Kampfeinsatzes fliegen die USA weiter Luftangriffe in Afghanistan. Dabei wurden in der ostafghanischen Provinz Paktika mindestens 18 Taliban-Kämpfer getötet. Die Provinz grenzt an Pakistan. Von dort kommen häufig Taliban nach Afghanistan, um dort Anschläge zu verüben.
Tonnenweise Drogen in Afghanistan beschlagnahmt
Rolle der mexikanischen Armee wird immer undurchsichtiger. Angehörige der verschwundenen Studenten versuchen, sie auf Militärgelände zu finden
Mexiko-Stadt 14.01.2015 – amerika21/Timo Dorsch
Im Zuge der fortgesetzten Suche nach den verschwundenen Studenten haben Eltern, Kommilitonen und Mitglieder verschiedener politischer Organisationen am Montag erneut vor mehreren mexikanischen Militärstützpunkten protestiert.
1Toter und 1 Verletzter bei Demonstrationen gegen Al-Sisi
Demonstranten in Kairo liefern sich schwere Auseinandersetzungen mit der Polizei. (Archivbild)
Kairo 10. Januar 2015 – (IRIB)
Informierte Quellen berichteten am Samstag, dass bei der Demonstration ein 17-jähriger junger Mann namens „Mohammad Jome“ durch Schüsse der ägyptischen Polizei getötet und eine weitere Person schwer verletzt wurde. Augenzeugen berichteten, dass die Demonstranten im Bezirk „al-Hiram“ von den Sicherheitskräften umzingelt und mindestens fünf Menschen verhaftet wurden.
Ägypten: Gericht hebt Urteil gegen Mubarak auf
Ost-Ukraine: Rakete trifft Bus – zehn Tote
© Foto: Facebook / Vyacheslav Abroskin
In der Ostukraine sind am Dienstag zehn Menschen, größtenteils Zivilisten, nach Angaben der Kiewer Behörden getötet und 13 weitere verletzt worden. Die Menschen seien in einem Bus unterwegs gewesen, der von einer Rakete getroffen worden sei, teilte der Sprecher des Innenministeriums, Wjatscheslaw Ambroskin, via Facebook mit.
Der Sprecher machte die Donezker Milizen für den Beschuss verantwortlich. Die Aufständischen sollen aus Dokutschajewsk (20 km südwestlich von Donezk) „mit Mehrfachraketenwerfern Grad einen Artillerieangriff“ auf einen ukrainischen Kontrollposten im Raum Wolnowacha (40 km südwestlich von Donezk) verübt haben. Die Volkswehr der selbsterklärten „Donezker Volksrepublik“ (DVR) wies den Vorwurf zurück. „Niemand hat dorthin geschossen“, sagte Volkswehr-Kommandeur Eduard Bassurin. Die Volkswehr suche Kontakt mit Kiew, um die Umstände des Vorfalls zu klären. Der stellvertretende DVR-Volksratschef, Denis Puschilin, sagte seinerseits, dass es in der Region keine Zusammenstöße gegeben habe.
© Sputnik/ Mikhail Parkhomenko – Waffenruhe in Ukraine: Donezk unter heftigem Beschuss
Der militärische Konflikt in der Ost-Ukraine war kurz nach dem Umsturz in Kiew Anfang 2014 ausgebrochen. Nach der Entmachtung von Präsident Viktor Janukowitsch schickte die neue Regierung Truppen gegen die östlichen Kohlebergbau-Gebiete Donezk und Lugansk, weil diese den nationalistisch geprägten Machtwechsel nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Bei den Gefechten zwischen Militär und Volksmilizen sind laut UN-Angaben mehr als 4700 Zivilisten ums Leben gekommen. Ab dem 9. Dezember vereinbarten die Konfliktgegner unter Vermittlung der OSZE eine Waffenruhe. Am 9. Januar eskalierte die Situation wieder.
Donezker Volkswehr hat mit Beschuss von Linienbus nichts zu tun
Angehörige in Mexiko organisieren "Bürgersuche" nach vermissten Studenten
Ayotzinapa, Mexiko 09. Januar 2015 – amerika21/Martin Mrochen
Mehr als drei Monate nach dem Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero dauert die Suche nach den Vermissten weiter an. Bisher konnte nur die Leiche eines Betroffenen identifiziert werden. Angehörige und Freunde fordern daher weiterhin Aufklärung über das Schicksal der übrigen 42 Studenten, die in der Ortschaft Ayotzinapa verschleppt worden waren.
Sie kritisieren die zähen Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft und bemängeln, dass bisher keine präzisen Informationen veröffentlicht wurden. Die „Mahnwache für die 43“, bei der sich Familien und Freunde der Opfer engagieren, soll bis zur restlosen Aufklärung der Menschenrechtsverletzungen fortgesetzt werden. Außerdem rufen die Angehörigen zur Beteiligung der Bevölkerung an der Suche auf.
Das Solidaritätskomitee für Ayotzinapa, das aus sozialen Organisationen, Lehramtsstudenten und Bürgern besteht, folgte diesem Aufruf bereits und hat gemeinsam mit den Angehörigen begonnen, verschiedene Kasernen und Gefängnisse des Bundesstaates Guerrero auf Spuren der Verschwundenen zu überprüfen. Die Aktion soll zunächst bis zum 16. Januar fortgesetzt werden.
Unterdessen veranlasste die mexikanische Generalstaatsanwaltschaft die Verhaftung von zehn weiteren Polizeiangehörigen, die mutmaßlich an dem Verschwindenlassen der Lehramtsstudenten beteiligt gewesen sind. Laut der Bundesregierung erfolgten die Verhaftungen im Rahmen der staatlichen Ermittlungen und sollen dabei helfen, Klarheit über den Verbleib der 42 noch vermissten Studenten zu schaffen. Damit wurden bis heute insgesamt 58 Angehörige von Sicherheitskräften in der Region verhaftet.
Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger sehen darin den Versuch, die bröckelnde Regierungsversion zu den Vorkommnissen in Guerrero zu stützen, um die eigene Verantwortung zu relativieren. Im Gespräch mit der mexikanischen Tageszeitung La Jornada sprach der Menschenrechtsaktivist Abel Barrera Hernández zudem von einem Stopp der Ermittlungen der mexikanischen Bundesregierung in der Region Iguala, in der sich nur noch Gutachter und Mitglieder des argentinischen Forensikerteams befinden sollen. Eine Gruppe von zehn Experten der Interamerikanischen Menschenrechtskommission werde erwartet. Barrera Hernández bemängelte zudem die „sehr begrenzte Teilnahme der Regierung“ an den Ermittlungen. Sie verfüge „über keinen konkreten Plan“. Daher seien die Eltern und Angehörigen weitestgehend auf eigene Nachforschungen angewiesen.
Zuvor vermeldeten kritische Stimmen in der mexikanischen Presse Zweifel bezüglich der bisherigen Berichte der Bundesregierung, denen zufolge ausschließlich lokale Polizeieinheiten aus den Ortschaften Iguala und Cocula für Mord und Verschwindenlassen der Studenten verantwortlich seien. Eine interdisziplinäre Forschergruppe aus Mexiko-Stadt untersucht gegenwärtig die Hypothese, der zufolge die Studenten in Krematorien des mexikanischen Heeres oder den Installationen privater Unternehmen verbrannt worden sein könnten.
Für den 26. Januar haben mexikanische Menschenrechtsaktivisten zum achten internationalen Tag für die 42 verschwundenen Lehramtsstudenten aufgerufen.
Weiter deutsche Ausbildung von Polizisten in Mexiko
Irak: Fünf Massengräber in Mossul entdeckt
Mossul 8. Januar 2015 – (dpa/IRIB)
Einwohner aus dem Süden und Westen der Stadt berichteten der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch, in den Massengräbern lägen die Überreste von mehr als 300 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder.
Im Juni 2014 eroberten die IS-Terrorgruppe einige Regionen im Nordirak. Seitdem sind mehrfach Massengräber entdeckt worden. Vor rund einer Woche fanden kurdische Peschmerga-Kämpfer nahe dem Sindschar-Gebirge neun Massengräber mit Überresten von Jesiden.
Bericht: 50 Mio. Minen im Irak
Manama 7. Januar 2015 – (al-Alam/Press TV/IRIB)
Dabei setzten sie Tränengas und Plastikgeschosse ein. Dutzende Protestierende wurden verletzt. Die al-Wefaq-Bewegung bestätigte in einer Mitteilung die Verletzung eines Mitglieds dieser Bewegung und gab bekannt, Handlanger des ale-Khalifah-Regimes, die zumeist Nicht-Bahrainer waren, seien auf bestialische Weise gegen die Demonstranten vorgegangen.
Der Generalsekretär der al-Wefaq-Bewegung wurde vor kurzem unter der Anschuldigung, die bahrainische Regierung stürzen zu wollen, verhaftet. Seine Verhaftung wurde am Montag um weitere 15 Tage verlängert.
Dutzende Tote bei zwei Bombenanschlägen im Jemen
Sanaa 19. Dezember 2014 (Press TV/IRIB)
Nachdem sie Anfang Oktober in Hadida einmarschiert waren, übernahmen die Ansarollah-Kämpfer am gestrigen Donnerstag die vollständige Kontrolle über die Stadt.
Zuvor hatten am Dienstag zwei Autobombenanschläge in Rada, in der Provinz al-Baida‘, mindestens 31 Personen, darunter 20 Kinder, in den Tod gerissen. Sicherheitskräfte beschuldigen die al-Kaida, diese Anschläge verübt zu haben.
Viele Tote nach Selbstmordanschlag im Jemen
Die UNO warnt vor Eskalation zum Bürgerkrieg in Libyen
Die Lage in Libyen ist chaotisch. Foto: Stringer. (Quelle: dpa)
Der UN-Beauftragte für Angelegenheiten Libyens hat heute vor einer Eskalation der gewalttätigen Auseinandersetzungen in Libyen zu einem regelrechten Bürgerkrieg gewarnt.
Einige Stellungen der Aufständischen in der Stadt Misrata seien gestern zur Vergeltung von Rebellenangriffen auf die Stadt al-Sidra von Kampfflugzeugen der Armee angegriffen worden. In al-Sidra befindet sich das größte libysche Terminal für den Öl-Export. Die Angriffe hatten einen Brand verursacht, bei dem 850.000 Barrel Öl explodierten.
Die UNO hat alle Kriegsseiten aufgefordert, die Gewalttaten, die das Land ins Chaos treiben, einzustellen.
Libyen war noch 2010 mit einer täglichen Fördermenge von 1,59 Millionen Barrel der größte Ölproduzent Afrikas. Mittlerweile ist die libysche Ölförderung auf 352.000 Barrel täglich gesunken.
Libyen: Einreiseverbot für Palästinenser, Syrer und Sudanesen
IS entführt 80 irakische Jugendliche
Tikrit 5. Januar 2015 – (IRIB/Fars/ al-Alam)
Ein Sicherheitsverantwortlicher der nordirakischen Provinz Salah ad-Din erklärte am Sonntag in einem Interview mit dem irakischen Sender Sumariya News, dass dieserJugendlichen dem Stamm al-Obid angehörten. Diesen Aussagen zufolge stürmten die IS-Terroristen im Dorf al-Baizah (13 km östlich von Tikrit) die Häuser und entführten 80 Jugendliche. Danach sollen diese Jugendlichen an einen unbekannten Ort gebracht worden sein.
Vor ca. drei Monaten haben die Dorfbewohner von al-Obid die IS-Terroristen aus ihrem Dorf vertrieben.
5000 jesidische Frauen im Irak von IS verkauft
Die IS-Milizen haben im Irak Hunderte von jungen Jesidinnen entführt und verkauft.
Sinjar 6. Januar 2015 – (IRIB)
Russische Journalisten zusammengeschlagen und beraubt bei Fackelumzug des Rechten Sektors in Kiew
Anlässlich des 106. Geburtstags des Nazi-Kollaborateurs Stephan Bandera hat der Rechte Sektor am 1. Januar in der ukrainischen Hauptstadt einen Fackelumzug durchgeführt. Dabei wurden russische Journalisten die über den Aufzug berichteten, angegriffen, geschlagen und beraubt. Der Vorfall ereignete sich direkt vor den Augen der die Demonstration begleitenden Polizeikräfte, die aber nicht eingriffen. Das russische Außenministerium verurteilte den Vorfall scharf und rief die Internationale Gemeinschaft auf, nicht mehr zu den neo-nazistischen Tendenzen in der Ukraine zu schweigen.
“Unbekannte Teilnehmer des Aufzugs griffen unsere Reporterin Zhanna Karpenko an, sie stürzte und schlug mit ihrem Kopf auf. Dann wurde auf sie eingeschlagen. Zudem wurde ihr Mobiltelefon gestohlen”, so der betroffene Kanal LifeNews zu dem Vorfall. In einer Presseerklärung erläuterten der Kanal zudem, dass auch der sie begleitende Kameramann angegriffen und seine Kamera entwendet und zerstört wurde.
Der Vorfall ereignete sich kurz nachdem die Reporterin live auf Sendung gegangen war.
Bürger der syrischen Stadt Idlib seit zehn Tagen ohne Wasser und Strom
Idlib 1. Januar 2015 – (IRIB)
Nach einem Bericht des libanesischen Senders al-Mayadeen will die al-Nusrah-Front auf diese Weise Druck auf die Stadtverwaltung ausüben. Betroffen sind über 1.500.000 Einwohner der Stadt, was nach internationalen Konventionen als Kriegsverbrechen gilt.
Außerdem verüben die Terroristen immer wieder Angriffe auf die Konvois mit humanitären Hilfeleistungen für das Palästinensercamp Yarmuk. Damit wird die Situation der Bewohner dieses Camps zunehmend erschwert.
Trotz Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen der syrischen Regierung und den Terrorgruppen m Camp Yarmuk, verhindern diese Nahrungsmittellieferungen an die 7000 palästinenschen Bewohner von Camp Yarmuk im Süden von Damaskus.
Weiteres Massengrab mit 75 Leichen in Syrien entdeckt
Traurige Bürgerkriegsbilanz in Kolumbien: Vertreibungen, Entführungen und Morde: Bewaffneter Konflikt in Kolumbien forderte 6,8 Millionen Opfer. Menschenrechtsaktivisten weiter bedroht
Bogotá 1. Januar 2015 – Vilma Guzmán – amerika21
6,8 Millionen Menschen sind Opfer des internen bewaffneten Konflikts in Kolumbien geworden. Dies geht aus einem jüngst veröffentlichen Bericht der Regierung hervor. Demnach wurden 86 Prozent der Betroffenen aus ihren Gemeinden vertrieben. Die übrigen 14 Prozent wurden Opfer von Morden, Entführungen, gewaltsamem Verschwindenlassen, Folter und Vergewaltigung.
Israelische Polizei: Verbrannte Leichen im besetzten Palästina wurden identifiziert
Tel Aviv 27. Dezember 2014 – (IRIB)
Laut World Bulletin gab die israelische Polizeisprecherin Luba Samri am Freitag bekannt, dass durch die Untersuchungen der Gerichtsmedizin die am Mittwoch in al-Ramla gefundenen Leichen als die palästinensischen Brüder Halmi und Morad aus Afula identifiziert werden konnten. Die Nachricht über diesen Fund löste Empörung und Wut bei den Palästinensern aus.
Im Juli hatten drei zionistische Siedler den Palästinenser Mohammed Abu Khader aus dem Osten von Beitolmoqaddas (Ost-Jerusalem) entführt und verbrannten ihn bei lebendigem Leibe. Seitdem verschärften sich die Spannungen im besetzten Palästina.
Israel greift Süden des Gazastreifens an
Maduro wirft USA “Öl-Krieg” gegen Venezuela und Russland vor
Bild: © REUTERS/ Miraflores Palace/Handout via Reuters –
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro beschuldigt die USA, durch ein Drücken der Ölpreise einen Krieg gegen die Wirtschaft seines Landes und die von Russland zu führen.
„Es läuft ein planmäßiger Krieg, um Russland zu zerstören“, sagte Maduro am Montag dem TV-Sender Globovision. „Weder Russland noch Venezuela lassen sich jedoch Daumenschrauben anlegen.“
Der Preis für ein Barrel venezolanischen Erdöls war von 95 US-Dollar im September auf 48 Dollar am gestrigen Montag gefallen. Maduro griff auf Worte von Boliviens Präsident Evo Morales zurück, laut dem dies einen Versuch darstellt, Venezuela zu zerstören. Ziel sei es, so Maduro, sein Land in eine Kolonie zu verwandeln und „unsere Unabhängigkeit und Revolution zu vernichten“, zitiert das Nachrichtenportal Noticias24 Maduro.
Die Sanktionen gegen Venezuela lassen aber die Stimme der Freiheit in seinem Land nicht verstummen, betonte der venezolanische Präsident.
Zuvor hatte er den USA vorgeworfen, die Fracking-Methode bei der Ölförderung anzuwenden, was Russland treffe und einen weiteren Ölpreissturz zur Folge habe. Das Internet-Portal Noticias teilte damals mit Hinweis auf Maduro mit, dass die USA 9,5 Millionen Barrel Öl pro Tag im Fracking-Verfahren produzieren und den Markt mit billigem Schieferöl übersättigen.
West-Ukraine: Gläubige verjagen „Rechten Sektor“ aus besetzter Kirche
Rund 300 Anhänger der Ukrainischen Kirche des Moskauer Patriarchats haben im Westen der Ukraine eine der beiden Kirchen, die in der vergangenen Woche von Anhängern des Kiewer Patriarchats und Schlägern der Extremistenorganisation „Rechten Sektors“ besetzt worden waren, wieder unter ihre Kontrolle gebracht.
© Verteidigungsministerium – Ostukraine: Artillerieschlag gegen orthodoxe Kirche
Anhänger des Kiewer Patriarchats und Extremisten des „Rechten Sektors“ hatten in der Nacht zum 26. Dezember im Gebiet Rowno im Nordwesten der Ukraine zwei Gotteshäuser unter ihre Kontrolle gebracht, die der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats (Teil der Russisch-Orthodoxen Kirche in der Ukraine) gehören. Der Angriff auf eine weitere Kirche konnte von Gemeindemitgliedern abgewehrt werden.
Fitch senkt Ausblick für 20 russische Banken auf „negativ“