Dutzende Tote und Verletzte in Libyen
Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen libyscher Armee und Milizen haben neun Tote und 15 Verletzte hinterlassen.
Libyen fordert internationale Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus
Dutzende Tote und Verletzte in Libyen
Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen libyscher Armee und Milizen haben neun Tote und 15 Verletzte hinterlassen.
Libyen fordert internationale Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus
36 Tote bei Gefechten in Bengasi
Bengasi 2. November 2014 (IRIB)
Bei der Parlamentswahl in Libyen hat es nach offiziellen Angaben eine äußerst niedrige Beteiligung gegeben.
Wie die Wahlkommission mitteilte, gaben Schätzungen zufolge 630.000 Menschen die Stimme ab. Wahlberechtigt waren mehr als fünf Mal so viele. Es hatten sich aber ohnehin nur 1,5 Millionen Personen registriert.
Die Wahl des neuen Parlaments wurde von der Furcht vor Attentaten vor allem im Osten des Landes überschattet. In Benghazi wurden nach Angaben von Ärzten drei Soldaten bei Gefechten mit bewaffneten Anti-Regierungsgruppen getötet. Sieben weitere Militärs seien verletzt worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen hatten die Milizen im Süden der Stadt einen Armeekonvoi attackiert.
In Libyen hat sich die Lage seit dem Sturz von Machthaber Gaddafi vor knapp drei Jahren nicht wieder beruhigt.
Nach Angaben des Nationalen Registers über verschwundene Personen (Registro Nacional de Personas Desaparecidas) sind in Mexiko in den ersten zehn Monaten der Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto 2.618 Personen verschwunden. Demnach werden 1.115 Frauen und 1.502 Männer in 29 der 32 mexikanischen Bundesländer als „desaparecidos“ geführt, als Verschwundene. In den Bundesländern Campeche, Nayarit und Hidalgo werden verschwundene Personen bis heute nicht offiziell registriert. Aus den Daten des Nationalen Registers geht hervor, dass die weiblichen Opfer vor allem zwischen zwölf und 17 Jahre alt sind. Weiterlesen
(Die Meldungen ohne Autoren- oder Quellenangabe verfasste Kay Hanisch)
Mehrere Botschaften in Libyen geschlossen
19. April 2014 – Tripolis (Pars News/Irib)
STIMME RUSSLANDS Die Botschaften von Großbritannien und Kanada in Tripolis haben ihre Arbeit aus Sicherheitsgründen eingestellt.
Das Gebäude in der libyschen Hauptstadt, in dem sich die Konsulatsabteilungen zweier Länder befinden, wird Medien zufolge zurzeit von illegitimen bewaffneten Gruppierungen kontrolliert.
Am Donnerstag forderte die einflussreiche Bewegung „Einsatzzentrale libyscher Revolutionäre“ den Rücktritt der Regierung mit Ali Seidan an der Spitze und die Bildung eines Krisenübergangskabinetts.
Bei einem mehrstündigen Gefecht zwischen Soldaten und Milizen sind in Libyen neun Menschen getötet worden.
Das berichteten lokale Medien unter Berufung auf das Innenministerium. Die Zahl der Verletzten wurde mit 49 angegeben. Die Sicherheitskräfte forderten die Bewohner der östlichen Hafenstadt Bengasi am Montagmorgen auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Die staatliche Nachrichtenagentur Lana meldete, mehrere «Revolutionäre» aus Bengasi hätten zu den Waffen gegriffen, um die Armee zu unterstützen. Bis zum Mittag hatte sich die Lage wieder beruhigt.In Tripolis hieß es, die Kämpfe zwischen Angehörigen einer Spezialeinheit der Armee und Kämpfern der Miliz Ansar al-Scharia hätten in der Nacht begonnen, nachdem sich die Miliz geweigert habe, ihre Stützpunkte den regulären Truppen zu übergeben. Die Miliz war während des Aufstandes gegen Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi als Revolutionsbrigade 2011 gegründet worden. Die Entwaffnung der Milizen ist bislang die größte Hürde für die Übergangsregierung von Ministerpräsident Ali Seidan.
7. Dez. 2013 – © Foto: en.wikipedia.org
STIMME RUSSLANDS Mindestens 39 Personen sind am Freitag in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik den Auseinandersetzungen zwischen den Rebellen der Gruppe Seleka und gegen sie kämpfenden Milizen zum Opfer gefallen, teilte der Erzbischof von Bangui mit.
Dem Kleriker zufolge wurden neun Menschen unweit des Flughafens hingerichtet, 30 weitere Leichen wurden in einer Moschee in einem anderen Bezirk von Bangui entdeckt. Bei den Unruhen am Donnerstag kamen mehr als 100 Menschen ums Leben.
Frankreich entsandte nach Bangui 250 Soldaten, um die Sicherheit zu gewährleisten.