Alle wichtigen Banken in Slowenien machen Verluste. Sie versuchen, sich besser abzusichern und entgehen dabei nur knapp einem Bailout. Indes verzögert sich der Start der Bad Bank, die die faulen Kredite aus den Bilanzen tilgen soll. Die Regierung startet derweil eine Privatisierungs-Offensive, um die eigenen Kassen mit dringend notwendigen Geldern zu füllen.

Auch die drittgrößte Bank schreibt rote Zahlen. Der Verlust der Abanka Vipa ist binnen Jahresfrist um fast ein Viertel (23%) angestiegen. Bereits im vergangenen Monat lag der Bericht des größten slovenischen Kreditinstituts vor. Die NLB Bank musste im Konzern einen Verlust von 91 Millionen Euro verkünden. Für die ersten sechs Monate rechnen die Banker allerdings mit 108 Millionen Euro Verlust.
Veröffentlicht: 05.08.13, 14:55 Zum Weiterlesen: